Dreamland Maldives Resort ★★★★★

Die Auswahl am Buffet ist gut und auf das deutsche Publikum zugeschnitten. Die Sauberkeit der Zimmer und die Auswahl an Teesorten. Freundlichkeit des Restaurantpersonals und der Zimmerboys. Der Strand wurde morgens von einem Trupp Mitarbeiter penibel von Treibgut befreit. Die Insel mit seinen eingewachsenen Mangroven und Palmen. Die angelegte Lagune mit dem Badeteich, Seerosen und den angrenzenden Gebäuden. Trotz der toten Korallen hat man eine schöne Vielfalt an Fischen und Riffhaien, Wir sahen sogar Delphine und Eagle rays. Die Ausflüge zur Hanifaru Bay gehörten zu den Highlights. Wir waren glücklich, viele Mantas zu sehen, die auf Armeslänge unter uns hertauchten.

Die Rezeption war mit Mitarbeitern besetzt, die jede Anfrage abzuwehren versuchten. Einige wurden weitergereicht, blieben jedoch unbeantwortet, z.B. die Bitte um ein weicheres Kopfkissen, die Frage nach Flugverbindungen etc. Das "Highsped" mit geringer Übertragungsrate und ständigen Abbrüchen. Trotz Ausräucherns gibt es eine Moskitoplage. Die Kakerlaken in meiner leeren Kaffetasse auf der Terrasse. Die Einrichtung ist funktional aber kalt. Sie sprach mich nicht an, denn es wurden auf sämtliche dekorativen Elemente verzichtet, z.B. Blumen, Düfte, bunte Polster etc So waren Rezeption und Restaurants in einem langweiligen monochromen Sand-Beige gehalten statt einmal Akzente zu setzen. Die ewig gleiche CD bei den Mahlzeiten nervte. Entweder war es die Lautstärke oder die penetrant gleichen Rumbaklänge. Warum nicht einfach mal das Meer rauschen hören? Der Instant Kaffee war gruselig, selbst mit Milch. Das Riff regeneriert sich von der Zerstörung 2015. Dennoch sind geschätzt 60-80% der Korallen tot. Das nahe Kihaa dagegen ist intakt doch nur über einen Ausflug mit Boot zu besuchen. Den Turtle Trip kann man sich sparen. Kein schönes Riff